Was kann ich tun, um meine Arthrose / Gelenkschmerzen zu reduzieren?
Was zu vermeiden ist:
- Überlastung der Gelenke: Tätigkeiten, die die Handgelenke übermäßig belasten, wie das Tragen schwerer Lasten oder das Ausüben von Kraft mit den Fingerspitzen, sollten vermieden werden.
- Monotone Bewegungen: Wiederholte und monotone Bewegungen können zu einer Überbeanspruchung der Handgelenke führen und sollten vermieden werden. Dazu gehören ständiges Tippen oder Arbeiten mit vibrierenden Werkzeugen.
- Extrembewegungen: Extreme Gelenkstellungen, besonders solche, die Schmerzen verursachen, sollten vermieden werden.
- Falsche Ergonomie: Gute ergonomische Gestaltung der Arbeits- und Lebensräume ist wichtig. Unpassendes Werkzeug oder schlecht angepasste Griffe können die Gelenke zusätzlich belasten.
Was zu tun ist:
- Ergonomische Hilfsmittel: Ergonomische Hilfsmittel wie spezielle Mäuse, Tastaturen oder Griffverdickungen könnten die Belastung der Handgelenke reduzieren.
- Regelmäßige Pausen: Regelmäßige Pausen könnten den Gelenken Erholung bieten. Kleine Dehnungs- und Bewegungsübungen könnten sehr hilfreich sein.
- Stärkung der Muskulatur: Leichte Kraftübungen, die speziell auf die Stärkung der Hand- und Unterarmmuskulatur abzielen, könnten helfen, die Gelenke zu unterstützen und die Belastung zu reduzieren.
- Wärme- und Kältetherapie: Bei Schmerzen könnte die Anwendung von Wärme oder Kälte helfen. Wärme könnte besonders bei steifen Gelenken hilfreich sein, während Kälte bei akuten Entzündungen Linderung bringen könnte.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien und wenig entzündungsfördernden Lebensmitteln, könnte unterstützend wirken.
Allgemeine Empfehlungen:
- Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Tätigkeiten: Regelmäßige Überprüfung, wie bestimmte Aktivitäten die Gelenke beeinflussen, und Anpassungen vornehmen.
- Professionelle Beratung: Ein Ergotherapeut oder Physiotherapeut könnte individuell angepasste Übungen und Hilfsmittel empfehlen.
Gute Lebensmittel bei Arthrose:
- Omega-3-Fettsäuren: Diese entzündungshemmenden Fette finden sich in Fischen wie Lachs, Makrele und Sardinen, sowie in Leinsamen und Walnüssen.
- Vitaminreiche Früchte und Gemüse: Besonders antioxidative Vitamine wie Vitamin C (in Zitrusfrüchten, Paprika, Brokkoli) und Vitamin K (in Grünkohl, Spinat und anderen Blattgrüns) sind wichtig.
- Ganze Körner: Vollkornprodukte wie Hafer, Vollkornbrot und brauner Reis enthalten Fasern, die helfen könnten, Entzündungen zu reduzieren.
- Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen und Erbsen sind reich an Protein und Ballaststoffen und haben entzündungshemmende Eigenschaften.
Schlechte Lebensmittel bei Arthrose:
- Zucker und raffinierte Kohlenhydrate: Hoher Zuckerkonsum könnte Entzündungen fördern. Dazu gehören Süßigkeiten, Softdrinks und weißes Mehl.
- Gesättigte Fette: Diese finden sich in rotem Fleisch, Butter und Käse und könnten Entzündungen verstärken.
- Transfette: In manchen Fertiggerichten, Backwaren und Fast Food zu finden, sollten Transfette komplett vermieden werden.
- Alkohol: Übermäßiger Konsum könnte Entzündungen verschlimmern und zu anderen Gesundheitsproblemen führen.
Heimtherapiemethoden:
- Wärmebehandlungen: Warme Wickel oder Heizkissen könnten bei Arthrose schmerzlindernd wirken, da sie die Durchblutung fördern und Muskelverspannungen lösen.
- Paraffinwachsbäder: Paraffinwachsbad könnte speziell für die Hände die Beweglichkeit verbessern und Schmerzen lindern.
- Kälteanwendungen: Kühle Gel-Packs oder kalte Wickel könnten helfen, Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren.
- Schmerzsalben: Salben mit entzündungshemmenden Wirkstoffen könnten direkt auf das betroffene Gelenk aufgetragen werden, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
- Bewegung: Moderate Bewegung könnte empfohlen werden, um die Gelenke geschmeidig zu halten.
Gelenkschonendes Arbeiten:
- Ergonomische Arbeits- und Hilfsmittel: Verwendung von ergonomisch gestalteten Werkzeugen und Hilfsmitteln, um die Belastung auf die Gelenke zu minimieren.
- Kräfteschonende Techniken: Anwendung von Techniken, die das Heben und Tragen mit minimaler Belastung für die Gelenke ermöglichen.
- Vermeidung von Extremstellungen: Halten der Gelenke in mittleren Bewegungsbereichen, um extreme Positionen und Überlastungen zu vermeiden.
- Gleichmäßige Belastungsverteilung: Verteilung der Belastung auf mehrere Gelenke und Muskeln, um Überbelastungen einzelner Bereiche zu verhindern.
Aufbau und Erhaltung von Knorpel:
- Ausgewogene Ernährung: Eine Ernährung reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien (z.B. Vitamin C, D, Calcium) unterstützt den Knorpelaufbau und die allgemeine Gelenkgesundheit.
- Moderate Bewegung: Regelmäßige, gelenkschonende Bewegungsformen wie Schwimmen oder Radfahren unterstützen die Ernährung des Knorpels durch die verbesserte Synovialflüssigkeitsproduktion.
- Gewichtskontrolle: Das Halten eines gesunden Körpergewichts reduziert die Belastung auf die Gelenke.
Förderung der Synovialflüssigkeit:
- Regelmäßige Bewegung: Bewegung fördert die Produktion von Synovialflüssigkeit, die als Schmiermittel für die Gelenke dient.
- Hydratation: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann die viskose Konsistenz der Synovialflüssigkeit unterstützen.
- Spezifische Übungen: Bestimmte Übungen, die auf die Mobilisierung der Gelenke abzielen, könnten die Synovialflüssigkeit in den Gelenken stimulieren.
Wichtige Erkenntnisse:
- Gelenkschonendes Arbeiten und Knorpelschutz: Einsatz ergonomischer Hilfsmittel, kräfteschonende Techniken, Vermeidung von Extremstellungen und gleichmäßige Belastungsverteilung.
- Behandlungsstrategien für Arthrose und Arthritis: Bei Arthrose könnte Wärmebehandlung empfohlen werden, während bei Arthritis Kälteanwendungen zur Reduzierung von Entzündungen und Schmerzen angezeigt sind.
- Heimtherapiemethoden: Anwendung von Wärme oder Kälte, Nutzung von Schmerzsalben, Durchführung sanfter Lymphdrainage-Massagen und Hochlagern der betroffenen Gliedmaßen.
- Bewegung und Ruhe: Bedeutung von moderater Bewegung bei Arthrose und Ruhe bei akuten Arthritis-Schüben.
Es ist entscheidend, individuelle Anweisungen von Fachpersonen zu befolgen und auf die eigene Körperreaktion zu achten. Sollten sich die Symptome verschlimmern oder nicht wie erwartet verbessern, ist es ratsam, medizinischen Rat einzuholen.
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